
Die ersten Anfänge zur Realisierung eines Biomasseheizwerkes gehen auf das Jahr 2006 zurück. In den Jahren dazwischen gab es auch immer wieder Versuche tragfähig Projekte zu rechnen. Nun ist es, im Rahmen der Aktivitäten der Klima- und Energieregion Pyhrn-Priel, den Bauern aus der Region und dem Biomasseverband OÖ gelungen, eine umsetzungsreife Variante zu erarbeiten.
Der große Vorteil eines Biomasseheizwerkes liegt in der CO2-neutralen Verbrennung und im wartungsfreien und bedienungsfreundlichen Betrieb. Es wird nur Warmwasser anliefert. Es gelangt kein gefährlicher Brennstoff ins Haus bzw. muss gelagert werden. Schornsteine, und die Wartung für Brenngeräte entfallen. Es wird nur das bezahlt was als Wärme abgenommen wird.
Die Versorgungssicherheit mit Biomasse sucht seinesgleichen. Über 50 % der Fläche des Pyhrn-Priel-Gebietes sind mit Wald bedeckt. Momentan wird die dreifache Menge der für das zukünftige Heizwerk benötigten Menge an Hackschnitzel in andere Regionen transportiert und jedes Jahr wächst mehr des Brennstoffes nach.
Die Umsetzung des Heizwerkes stellt sicher, dass das Geld nicht ins Ausland fließt sondern in der Region bleibt. Das bewirkt eine Kaufkraftstärkung in der Region.
Das geplante Heizwerk soll am Ortsrand, in Zukunft gemeinsam mit anderen kommunalen Gebäuden, Richtung Gleinkersee errichtet werden. Es wird mit der modernsten Heiz- und Luftreinhaltetechnik ausgerüstet. Ein Heizungsstrang wird in Richtung Wohnbauten der WAG führen, ein zweiter über den Römerweg entlang der Schulen in den Ort, beim ehemaligen Gericht vorbei zum Kindergarten.
Obmann der bäuerlichen Genossenschaft ist Ing. Laurenz Stummer. Sein Stellvertreter Ing. Walter Aigner, der Ortsbauer von Windischgarsten.
Anfragen richten Sie bitte an
Ing. Laurenz Stummer Email: l.stummer@aon.at Tel.: +43 664 3510540
Foto: Symbolfoto HW Steegen, Postlmayr
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