Am 20 Juni war Harald Messner, KEM- und QM-Berater von der Energieagentur Steiermark und Norbert Ellinger, unser QM-Coach von Klimabündnis Oberösterreich in Windischgarsten für ein Audit. Während des Audits sind die Abläufe und die bisherigen erreichten Meilensteine, sowie Maßnahmen für den Zukunft besprochen worden.
Mittlerweile befindet sich die Klima- und Energiemodellregion Pyhrn-Priel
schon in der zweite Weiterführungsphase, die seit Anfang 2017 bis 2020 läuft. Die
Region hat stark auf E-mobilität gesetzt, dabei besonders auf E-bikes. Die Region
hat insgesamt bereits 56 Ladepunkte für Autos und für E-Bikes knapp 70. Ziel
war es auch, den Anteil durch Photovoltaik erzeugten Strom zu erhöhen. Die
Bürger sind durch Infoveranstaltungen und persönliche Beratungen informiert
worden. Die installierte Photovoltaikleistung ist die letzten 2 Jahre weiter
von 1200 auf ca. 1350 kWp gestiegen, das ist eine Steigerung von 12.5%.
Im Anschluss des Audits wurde die Fa. ETech in Windischgarsten besucht. Das
Gebäude hat einen sehr hohen Energieeffizienz und ist ausgestattet mit eine 300
m2 Photovoltaikanlage und mit 6 Ladepunkte für PKWs und E-Bikes. Die Heizung
und Kühlung wird mit Grundwasser und einer Wärmepumpe gemacht. Die KEM arbeitet
mit der Fa ETech im Bereich der Photovoltaik-Kleinanlagen von 600 W zusammen. Diese
Anlagen können sich schon in 4 Jahren amortisieren. Der große Vorteil ist, dass
die PV einfach mit einem Stecker an das Hausnetz angeschlossen werden kann.
Auch die Weiterführung für die nächste KEM Phase wurde besprochen, die im
Herbst eingereicht werden soll. Verschiedene Anregungen haben das Team auf neue
Ideen gebracht. Eine andere Neuigkeit gibt es beim KEM: Linette Viertelhauzen,
Umweltwissenschaftlerin, ist das Team beigetreten. Sie wird KEM Manager Leopold
Postlmayr und Georg Habacher bei der Weiterentwicklung der KEM Pyhrn-Priel unterstützen.
V.l.n.r: Linette Viertelhauzen, KEM Pyhrn-Priel; Harald Messner, KEM- und QM-Berater von der
Energieagentur Steiermark; Norbert Ellinger, QM-Coach von
Klimabündnis Oberösterreich und Leopold Postlmayr, Manager KEM Pyhrn-Priel.
Foto: Georg Habacher (KEM Pyhrn-Priel)
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